Moringa
Methode zu Moringa
Der Moringa-Baum, der auch Wunderbaum oder Baum des Lebens genannt wird, ist außerordentlich reich an wertvollen Antioxidantien und somit ein ausgezeichneter Radikalfänger. Er verjüngt den gesamten Organismus, hemmt das Tumorwachstum und stärkt das Immunsystem. Die Liste der Erkrankungen und Beschwerden, gegen die Moringa olifeira helfen kann, ist lang. Dieser Wunderbaum besticht durch seine unvergleichbare Nährstoffvielfalt. Es wäre möglich, einzig vom Moringa-Baum zu leben, da er mit seinen nutzbaren Bestandteilen ein ganzheitliches Lebensmittel darstellt.Wirkung
- antioxidativ
- antibiotisch
- antiviral
- Anti-Aging
- krampflösend
- nervenstärkend
- tumorhemmend
- herzstärkend
- blutbildend
- harntreibend (die grünen Samen)
- verdauungsfördernd
Anwendung
- Verdauung: Durchfall, Magenbeschwerden, Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, Verdauungsschwierigkeiten, Darmträgheit
- Immunsystem: Bronchitis, Erkältungen, Entzündungen, Fieber, Schleimhautentzündung, Ohrenentzündungen, Herpes Simplex, sexuell übertragbare Erkrankungen, rheumatoide Arthritis
- Stoffwechsel: Rheumatismus, Gicht, Gelenkschmerzen, Krämpfe, Blutarmut, Epilepsie, Potenzstörungen, Beschwerden im Urogenitaltrakt, Herz- und Kreislaufprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung, Arterienverkalkung, Wechseljahre der Frau
- Hautleiden: Wundheilung, Insektenstiche, Hautunreinheiten, Geschwüre, Schuppenflechte
Anwendungsarten
- als Pulver
- als Kapseln
- als Tee: Der Tee wird aus den geschnittenen und getrockneten Blättern hergestellt.
- als Kräuterpaste: Diese im Handel fertig zu kaufende Paste kann in Flüssigkeiten eingerührt und getrunken werden.
- als Behen-Öl: Aus den Samen wird dieses wertvolle Öl gewonnen, dass sehr gut zur Haut- und Haarpflege dient, aber auch als Salatöl vorzüglich geeignet ist.
- als Honig: Dieser Honig wird aus den Blüten hergestellt.
- essbar sind die Rinde, die Wurzeln, die Blätter, die Blüten, Sprossen und die Früchte, die an Spargel erinnern.
Gegenanzeigen
Gegenanzeigen, Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind keine bekannt.Alternativen zu Moringa
- Bei Abgeschlagenheit unterstützen auch Baldrian, Hafer, Melisse, Alant, Hopfen, Estragon, Kalmus, Lorbeer, Weißdorn, Holunder, Johanniskraut, Apfel, Brennnessel, Löwenzahn, Sellerie und Kamille.
- Zur Abhärtung gegen Krankheiten können Brennnessel, Tausendgüldenkraut, Hagebutte, Wacholder, Wirsing, Sanddorn oder Schafgarbe dienen.
- Körperlicher Erschöpfung kann mit Enzian, Ginseng, Hafer, Heidelbeeren, Sanddorn oder Tausendgüldenkraut entgegengetreten werden.
- Bei nervlicher Erschöpfung hingegen sind Baldrian, Lavendel, Melisse, Schafgarbe, Stiefmütterchen oder Chinabaum die richtige Wahl.
- Zur Herzstärkung nehme man Borretsch, Rosmarin, Enzian, Weißdorn, Herzgespann, Zwiebel, Knoblauch oder Mistel.
- Gegen Schlaflosigkeit helfen auch Johanniskraut, Brombeere, Baldrian, Kalmus, Dill, Kamille, Hafer, Holunder, Knoblauch, Hopfen oder Melisse.
- Andere Stoffwechselanregende Mittel sind Alant, Löwenzahn, Wermut, Apfel, Mistel, Bitterklee, Quecke, Brunnenkresse, Stiefmütterchen, Enzian, Spirulina, Afa-Alge, Chlorella, Chia-Samen, Wacholder oder Kalmus.
- Stärkende Mittel sind Hafer, Gerste, Löwenzahn, Hirse, Rhabarber, Ysop, Brennnessel, Mistel, Enzian, Ginseng, Sanddorn, Tausendgüldenkraut oder Spirulina.
- Gegen Arteriosklerose helfen auch Arnika, Schwarze Johannisbeere, Bärlauch, Stiefmütterchen, Wirsing, Weißdorn, Knoblauch, Mistel, Faulbaum oder Apfel.
- Zur Stärkung der Augen dienen Augentrost, Heidelbeeren oder Küchenschelle.
- Blutreinigende Mittel sind Birke, Stiefmütterchen, Wacholder, Brennessel, Brunnenkresse, Löwenzahn oder Sellerie.
- Bei Durchblutungsstörungen kann zu Rosmarin, Rosskastanie, Zinnkraut, Arnika, Kiefer, Ginkgo oder Weißdorn geraten werden.
- Gegen Fettsucht wird Holunder, Wermut, Zinnkraut, Löwenzahn, Sellerie, Tausendgüldenkraut, Spirulina, Chia-Samen oder Apfel empfohlen.
- Zur Darmentgiftung können Eiche, Apfel, Faulbaum, Knoblauch oder Tausendgüldenkraut empfohlen werden.
- Gegen Durchfall können auch getrocknete Heidelbeeren, Lindenholzkohle, Tormentillwurzel, Brombeere, Brennessel, Odermennig, Pfefferminze, schwarzer Tee, Alant, Spitzwegerich, Süßholz, Frauenmantel, Nelkenwurz, Bohnenkraut oder Apfel empfohlen werden.
- Gegen Verstopfung helfen Rhabarber, Faulbaum, Meerrettich, Paprika, Hafer, Knoblauch, Apfel, Alant, Schlehenblüten, Flohsamen, Kreuzdornbeeren, Sennesblätter- und schoten, Weizenkleie oder Flohsamen.
- Ein Magengeschwür kann mit Beinwell, Wacholder, Süßholz, Weisskohl, Breitwegerich, Eiche, Hafer, Kamille oder Schöllkraut begegnet werden.
- Bei Magenschleimhautentzündung ist die Anwendung von Eiche, Tausendgüldenkraut, Wacholder, Kamille, Königskerze, Salbei, Hafer oder Johanniskraut ratsam.
- Bei Mundschleimhautentzündung kann Kamille, Eibisch, Salbei, Arnika, Eiche, Ysop, Odermennig oder Tormentillwurzel verwendet werden.
- Gegen Kehlkopfentzündung hilft Bibernelle und zum Gurgeln Haselwurz.
- Gute Schnupfenmittel sind Eisenkraut, Primel, Linde, Schafgarbe, Wasserdost, Holunder, Enzian, Linde, Kamille oder Pfefferminze.
- Sodbrennen wird mit der Anwendung von Brennessel, Enzian, Gerste, Zwiebel, Kartoffel, Sauerklee, Süßholz, Wacholder oder Wermut beseitigt.
- Bei Hautausschlägen helfen auch Birke, Wegwarte, Zinnkraut, Kamille, Hauhechel, Brunnenkresse, Odermennig oder Klette.
- Bei nässenden Hautausschlägen sind Hauswurz, Kamille, Mariendistel oder Bärlapp zu empfehlen.
- Im Falle von unreiner Haut kommen Alant, Goldrute, Brennessel, Frauenmantel, Walnussblätter, Lavendel, Knoblauch, Salbei, Wegwarte, Eiche, Brombeere, Thymian oder Klette zur Anwendung.
- Allgemeinen Hautproblemen kann mit Schafgarbe, Stiefmütterchen, Löwenzahn, Kamille, Klette, Sauerdorn, Hauhechel oder Hafer begegnet werden.
- Gegen Ekzeme empfiehlt sich die Anwendung von Odermennig, Brennessel, Zinnkraut, Brunnenkresse, Malve, Kamille, Klette, Birke oder Apfel.
- Ein Furunkel heilt mit Arnika, Ringelblume, Brennesse, Eibisch, Kamille, Klette, Odermennig oder Bärlapp gut wieder ab.
- Gegen Hautausschlag helfen Birke, Klette, Odermennig, Wegwarte, Zinnkraut, Kamille, Hauhechel, Brunnenkresse oder Brennessel.
Kosten zu Moringa
Die Preise variieren sehr stark, vergleichen lohnt sich also. Bitte achten Sie jedoch auf einwandfreie Bio-Qualität, um Verunreinigungen mit Umweltgiften oder Pestiziden zu vermeiden.Daten/Fakten zu Moringa
Der Moringa olifeira stammt aus der Familie der Bennussgewächse (Moringaceae) und ist ursprünglich in Indien, Afghanistan, Bangladesch und Indonesien zu Hause. Er ist äußerst vielseitig verwendbar. So dient die auch als Trommelstockbaum oder Meerrettichbaum bekannte Pflanze als Gemüse, Medizin, Tierfutter, Düngemittel, Biogas, Reinigungsmittel, Biomasse für alternative Energien, Zellstoff, zur Gummiherstellung, Honig und noch für andere nützliche Verwendungsmöglichkeiten. Die Blätter des Baumes enthalten alle für den menschlichen Organismus notwendigen Nährstoffe. Der Baum blüht acht Monate pro Jahr und benötigt als tropische Pflanze einen ganzjährig warmen Platz über 18 Grad. In unseren Breiten kultiviert, steht er am besten im Gewächshaus oder Wintergarten.Ernte
Vom Moringa-Baum sind alle Teile verwendbar: Wurzel, Holz, Rinde, Blätter, Samen. Die Blätter können frisch, gekocht oder als Pulver eingenommen werden. Die Baumelemente werden nach der Ernte mit einer speziellen Technik besonders schonend weiterverarbeitet, sodass die wertvollen Inhaltsstoffe durch den Entzug von Wasser konzentriert enthalten sind.Inhaltsstoffe
Reichlichst Proteine, Antioxidantien, Flavonoide, reichlich ungesättigte Fettsäuren (Omega 3), Polyphenole, Chlorophyll, 18 von 20 Aminosäuren, Vitamine A, B-Vitamine, C und E, Selen, Karotin, Eisen, Kalzium, Kalium.Links zu Moringa
Moringaprodukte kaufenhttp://www.moringa-deutschland.com
https://www.vitalundfitmit100.de/
http://www.terraelements.de
https://www.nu3.de/moringa/
Moringa selber kultivieren
http://www.krautstecher-ruam.de/Krautstecher-s244h1-Moringa-.html
https://www.pura-moringa.de
http://www.moringagarden.eu/Informationen/Infos-ueber-Moringa-oleifera/Moringa-Anzucht-und-Pflege/