MSM-organischer Schwefel
Methode zu MSM-organischer Schwefel
Methylsulfonylmethan oder Dimethylsufon – kurz MSM – rückt immer mehr in das Zentrum des Interesses, da es Schmerzen lindern kann und Entzündungen lindert. Es reduziert den Schmerzmittelbedarf von Patienten und ermöglicht ihnen, schmerzfrei zu leben – und dies völlig unschädlich und nebenwirkungsfrei. Schwefelmangel ist trotz der gegenteiligen Meinung der Fachwelt weitverbreitet. Eine unzureichende Ernährung führt relativ schnell zu einem Mangel und zu erhöhter Schmerz- und Entzündungsbereitschaft des Körpers. Das schwefelhaltige MSM ist eine natürlich vorkommende Substanz, die in geringen Mengen in Lebensmitteln wie Fleisch, Meeresfrüchten, Milch, Obst und Gemüse enthalten ist. Durch Erhitzung der Lebensmittel geht der MSM-Gehalt jedoch schnell verloren.Organischer Schwefel (Methylsulfonylmethan) ist ein lebenswichtiger Baustoff im menschlichen Organismus, der am Aufbau von Proteinen, Enzymen und Hormonen maßgeblich beteiligt ist. Ebenso bildet Schwefel Keratin, Kollagen und Elastin, die Haut, Haare und Nägel gesund erhalten. MSM ist ein natürliches Mittel gegen Schmerzen und Entzündungen, das bei Einnahme nach und nach seine volle Wirkung entfaltet und dabei keine Nebenwirkungen besitzt.
Wirkung
- entzündungshemmend
- schmerzlindernd
- immunstärkend
- entgiftend
- abschwellend
- durchblutungsfördernd
- entkrampfend
- Stoffwechsel anregend
- fördert Knorpelaufbau
- verdauungsregulierend
- Anti-Aging-Wirkung
- antiallergisch
- zellschützend
- tumorhemmend
Anwendung
- Haut: Stärkung des Bindegewebes, trockene, faltige Haut, Wundheilung, Akne, Haarwachstum, Nagelgesundheit, Hautentzündungen, Geschwüre
- Stoffwechsel: Migräne, Nervenschmerzen, Durchblutungsstörungen, Stärkung des gesamten Immunsystems, Erkältungskrankheiten, rheumatische Polyarthritis, Gelenkschmerzen, Gicht, Erhöhung der Ausdauer, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, Leberschwäche, schlaffes Bindegewebe, Muskelschmerzen, Krämpfe, Arthritis, Ausleitung von Quecksilber, Diabetes, Kopfschmerzen, Rheuma, Allergien, Heuschnupfen, Fibromyalgie, Karpaltunnelsyndrom, Sehnenscheidenentzündung, Schmerzen, Krebsprophylaxe
- Verdauung: Verstopfung, stärkt die Schleimhaut von Darm und Blase, Übersäuerung, Verdauungsprobleme, Sodbrennen, Candidainfektionen, Parasiten, Ansammlung von Giftstoffen im Darm
- Knochen und Muskeln: Knorpelaufbau, Rückenschmerzen, Tennisarm, Schleimbeutelentzündungen, Zerrungen, Verstauchungen, verhärtete Muskeln, Sehnenscheidenentzündung, Muskelkater
Anwendungsarten
- als Pulver
- als Kapseln
- als Gel
Gegenanzeigen
Gegenanzeigen, Neben- oder Wechselwirkungen sind keine bekannt. Da MSM eine entgiftende Wirkung hat, empfiehlt es sich, mit einer Tagesdosis von 1.500 mg zu beginnen, damit der Körper sich langsam an die Entgiftung gewöhnen kann. MSM kann bedenkenlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden, da es mit anderen Nährstoffen eine gute Ergänzung und Synergie bildet. Die Kombination mit Vitamin C ist besonders zu empfehlen.Bei einer Dosierung über vier Gramm täglich kann es gelegentlich zu etwas weichem Stuhlgang kommen, der sich aber bei Reduzierung der Dosis sofort wieder reguliert. Eine Überdosierung ist nicht möglich, ein Zuviel wird über den Urin ausgeschieden. Personen, die Heparin, Aspirin oder Blutverdünner einnehmen, sollten die Einnahme medizinisch abklären lassen.
Alternativen zu MSM-organischer Schwefel
- Entzündungshemmende Heilpflanzen sind Bärlapp, Lein, Beinwell, Salbei, Eiche, Huflattich, Kamille, Königskerze oder Schafgarbe.
- Krampflösend wirken grundsätzlich Fenchel, Schöllkraut, Kamille, Thymian, Melisse, Kümmel, Lein oder Salbei.
- Bei Haarausfall kann Birke, Zwiebel, Brennnessel, Kalmus, Zinnkraut, Wegwarte oder Klette empfohlen werden.
- Gegen Haarschuppen hilft Brennnesselwasser.
- Gut für die Haut sind auch Hafer, Schafgarbe, Hauhechel,Stiefmütterchen, Kamille, Berberitze, Löwenzahn oder Klette.
- Ein Abszess wird mit Brennessel, Kamille, Klette, Odermennig oder Zinnkraut gemildert.
- Bei Akne kann die Anwendung von Birke, Brennnessel, Wegwarte, Kamille oder Brunnenkresse empfohlen werden.
- Insektenstiche werden mit Anis, Eibisch, Zwiebel, Hauswurz, Knoblauch oder Salbei behandelt.
- Bei Verbrennungen helfen auch Johanniskraut, Spitzwegerich, Apfel, Brennnessel, Klette, Eibisch, Königskerze, Holunder, Lein, Linde oder Huflattich.
- Bei Kopfschmerzen helfen auch Baldrian, Lavendel, Wacholder, Frauenmantel, Melisse, Wegwarte, Holunder, Mistel, Weide, Johanniskraut, Kamille, Rosmarin, Waldmeister oder Rettich.
- Bei Migräne kann zur Anwendung von Majoran, Baldrian, Wacholder, Schwarze Johannisbeere, Lavendel oder Linde geraten werden.
- Verdauungsfördernde Mittel bei Verdauungsschwäche sind Pfefferminze, Kalmus, Alant, Zwiebel, Apfel, Kamille, Rhabarber, Bitterklee, Kümmel, Eiche, Lein, Schafgarbe, Enzian, Meerrettich, Tausendgüldenkraut, Fenchel, Hafer oder Paprika.
- Zur Darmentgiftung eignen sich Apfel, Eiche, Faulbaum, Knoblauch und Tausendgüldenkraut.
- Bei Magendrücken und Magenkrämpfen können Enzian, Kamille, Majoran, Tausendgüldenkraut oder Wermut empfohlen werden.
- Entzündungen im Magen werden mit Eiche, Tausendgüldenkraut, Hafer, Johanniskraut, Wacholder, Kamille, Königskerze oder Salbei gelindert.
- Bei Verstopfung sind auch Faulbaum, Lein, Alant, Meerrettich, Apfel, Hafer, Knoblauch oder Paprika zu empfehlen.
- Bei Durchfall empfehlen sich getrocknete Heidelbeeren, Lein, Linde, Frauenmantel, Süßholz, Alant, Brombeere, Brennessel, Bohnenkraut, Eibisch, Apfel oder Spitzwegerich.
- Gegen Gelenkschmerzen helfen Bärlapp, Stiefmütterchen, Fichte oder Quecke.
- Gegen Gicht können Arnika, Beinwell, Weide, Zwiebel, Raute, Löwenzahn, Salbei, Schöllkraut, Wacholder oder Brennnessel empfohlen werden.
- Bei Rheuma ist die Anwendung von Apfel, Salbei, Teufelskralle, Lein, Raute, Beinwell, Arnika, Wacholder, Löwenzahn, Weide, Schafgarbe oder - zur äußerlichen Anwendung - weißer Senf hilfreich.
- Zur Unterstützung der Leberfunktion sind Artischocke, Pfefferminze, Mariendistel, Brennnessel, Quecke, Schafgarbe, Enzian, Schöllkraut, Kamille, Tausendgüldenkraut oder Löwenzahn geeignet.
Kosten zu MSM-organischer Schwefel
Achten Sie beim Kauf von organischem Schwefel darauf, dass keine synthetischen Anti-Klumpmittel beigefügt wurden, da so die Wirksamkeit von MSM drastisch reduziert wird. Auch bei MSM variieren die Preise, je nach Hersteller, Qualität und Abgabemenge.Daten/Fakten zu MSM-organischer Schwefel
MSM ist eine biologisch aktive Schwefelverbindung und ein natürlicher Lieferant dieses wichtigen Mineralstoffs. Es stammt ursprünglich aus Meeresalgen, deren Gase mit den Regenwolken aufsteigen und dann wiederum auf die Pflanzen herabregnen. Deshalb findet sich MSM in frischen, rohen Gemüsesorten, in Milch, Eiern oder Fleisch. Durch heutige Überzüchtung, lange Lagerzeiten und Kochen geht das empfindliche, aber lebensnotwendige Mineral oft verloren und ist so in unserer Nahrung nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden.Etwa die Hälfte des körpereigenen Schwefels findet sich in den Knochen, der Haut und den Muskeln. Schwefel wird zur Bildung von Kollagen benötigt, aus dem Knorpel, Haut und Bindegewebe gebildet werden können. MSM wirkt basisch und ist ein sehr effektiver Säureblocker. So hilft es, den Säure-Basen-Haushalt im Körper wiederherzustellen. Viele Therapeuten halten MSM für das stärkste Entgiftungsmittel, zumal es in der Lage ist, die Blut-Hirnschranke zu überwinden.
Gewinnung
Organischer Schwefel wird in herkömmlicher Weise durch Kristallisation hergestellt, ein schnelles und günstiges Verfahren, bei dem die 100%ige Reinheit nicht gewährleistet werden kann. Die bessere Gewinnung der biologisch verfügbaren Schwefelverbindung erfolgt durch Destillation aus Pflanzenölen (Leinsamen, Raps oder Mais).Links zu MSM-organischer Schwefel
MSM kaufenhttps://www.vitaminexpress.org/de/msm
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Weitere Informationen über MSM
http://gelenkexperten.com/arthrosemittel/msm/