Alle ThemenAllergieAtemwegeAugen & SehenBlut, Lymphen, DrüsenErkältung & GrippeErnährung & FitnessGeschlechtskrankheitenHals, Nase, OhrenHaut & HaareHerz & KreislaufInfektionen & VirenKrebsMagen & DarmMedikamenteMuskeln & KnochenNaturheilkundeNieren & HarnwegePsyche & NervenReiseRückenSchmerzenSchwangerschaftSchönheit & ÄsthetikSeniorenSexualität & PartnerschaftStoffwechselZähne & Mund | Grüner Star (Glaukom)WissenDiagnoseBehandlungSelbsthilfeLinks Wissen zu Grüner Star (Glaukom)Als Glaukome wird eine Gruppe von Augenkrankheiten benannt, die im fortgeschrittenen Stadium Nervenzellen der Netzhaut (Retina) und den Sehnerv schädigen. Die Folge sind Gesichtsfeldausfälle bis hin zur Erblindung. Wenn Betroffene die Sehstörungen wahrnehmen, ist die Schädigung des Sehnervs in der Regel schon weit forgeschritten. Ein Glaukomschaden lässt sich nicht wieder rückgängig machen.Formen des Glaukoms
Diagnose zu Grüner Star (Glaukom)Der Grüne Star wird mit unterschiedlichen Verfahren untersucht:
SymptomeZu den häufigsten Glaukomerkrankungen gehört das primäre Offenwinkelglaukom, das sich meist unbemerkt entwickelt. Sehbeeinträchtigungen entstehen häufig erst sehr spät durch Ringe oder Höfe um Lichtquellen. Wird das Glaukom nicht behandelt, sind weitere Schädigungen des Sehnervs (Nervus Opticus) in Form von Gesichtsfeldausfällen bis zur Erblindung zu erwarten.Weitere Glaukomarten sind:
Behandlung zu Grüner Star (Glaukom)Ist der Sehnerv erst einmal geschädigt, gilt dies als irreparabel. Jedoch lässt sich eine weitere Schädigung mit einer gezielten Medikation effizient verlangsamen oder gar aufhalten. Als effektive Maßnahmen gelten auch spezielle Augentropfen, eine Laserbehandlung und gegebenenfalls ein chirurgischer Eingriff. Regelmäßige Untersuchungen des Grünen Stars sind wichtig, um eine verminderte Sehleistung rechtzeitig zu erkennen und einer nachhaltigen Schädigung des Sehnervs vorzubeugen.Unterscheidung
PrognoseDas frühzeitige Erkennen des Grünen Stars hat einen hohen Stellenwert, denn eine Schädigung des Sehnervs kann nicht rückgängig gemacht werden. Eine medikamentöse Behandlung zeigt heute bei mehr als 90 Prozent aller Glaukomfälle einen therapeutischen Erfolg. Da die Erkrankung auch auf Erbanlagen zurückzuführen ist, sollten sich Blutsverwandte kontinuierlich untersuchen und den Augeninnendruck messen lassen und dies auch lange vor dem 40. Lebensjahr.Selbsthilfe zu Grüner Star (Glaukom)Ein Glaukom gehört grundsätzlich in die Behandlung eines Augenarztes, denn wer auf eine fachärztlich überwachte Therapie verzichtet, muss im schlimmsten Fall mit einer Erblindung rechnen. Spezielle Augentropfen stellen eine Linderung in Aussicht, doch kommt es auch darauf an, dass die Tropfen lediglich über das Auge und nicht über die Nasenschleimhaut aufgenommen werden.Alle, die ihren Sehnerv nachhaltig vor einem bleibenden Schaden bewahren wollen, sollten Augentropfen auch kontinuierlich und nach Vorschrift des Behandlers anwenden. Studien belegen, dass es auch Möglichkeiten gibt, dem Glaukom vorzubeugen. Durch eine regelmäßige Bewegung lässt sich der Augeninnendruck reduzieren, der einer der Risikofaktoren für diese Augenerkrankung darstellt. Aktuell gibt eine noch keinen wissenschaftlich nachgewiesenen Zusammenhang zwischen einer ungesunden Ernährungsweise und dem Glaukom. Dennoch erscheint es schlüssig, dass Mineralstoffe und Vitamine dazu beitragen, die Funktion des Auges positiv zu beeinflussen. So ist allgemein bekannt, dass beispielsweise Magnesium bedeutende Aufgaben für einen funktionierenden Stoffwechsel übernimmt, für eine Gefäßerweiterung sorgt und somit zu einer verbesserten Durchblutung des Auges beiträgt. Links zu Grüner Star (Glaukom)DOG Deutsche Ophthalmologische GesellschaftPlatenstr. 1 80336 München Tel: 089 - 550 576 80 Fax: 089 - 550 576 811 http://www.dog.org/wp-content/uploads/2009/12/glaukom_internet-28.09.2011.pdf Autor: Albrecht-Sierleja, Astrid16.10.2017 Quellenangabe für ZitateInhalte dieser Webseite dürfen für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke ohne Rückfragen auszugsweise zitiert werden. Bedingung dafür ist die Einrichtung des folgenden Links als Quelle des Zitates: |