Zucker erhöht Brustkrebsrisiko

Viel Zucker in der westlichen Ernährung erhöht das Risiko von Brustkrebs und der Entstehung von Tochtergeschwülsten des Tumors in der Lunge, so Wissenschaftler aus Texas. Sie identifizieren auch die zugrundeliegenden Stoffwechselprozesse dieses Effektes.

 

 

Krebsauslöser: Zucker schön länger unter Verdacht

 

Dass zuviel Zucker nicht gesund ist, wissen die meisten Menschen. Allerdings ist vielen Nahrungsmitteln eine erhebliche Menge an Zucker zugesetzt, sodass fast alle mehr Zucker zu sich nehmen als sie wissen und als ihrer Gesundheit zuträglich wäre.

 

Forscher der University of Texas warten nun mit einer Untersuchung auf, die zeigt, dass die westliche Diät mit einem hohen Zuckeranteil das Brustkrebsrisiko erhöht. Das zeigen Ergebnisse von Untersuchungen mit zuckerreich ernährten Mäusen, schreiben sie im Fachjournal "Cancer Research". Die Studie bekräftigt damit Ergebnisse früherer Studien, die ebenfalls einen Zusammenhang zwischen einer zuckerreichen Ernährung und Brustkrebs nachgewiesen hatten. In der gegenwärtigen Studie zeigte sich zudem, dass Zucker das Risiko der Entstehung von Tochtergeschwülsten (Metastasen) eines Brustkrebstumors in der Lunge erhöht.

 

Die Wissenschaftler fordern weitere Untersuchungen, um den Mechanismen des Zusammenhanges noch genauer auf die Spur zu kommen.

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