Zu viel Schweiss

Wer kennt das nicht? Bei hohen Temperaturen oder bei Aufregung kann man ganz schön ins Schwitzen kommen - das ist normal, der Körper reguliert seine Temperatur und sein inneres Gleichgewicht selbst. Aber was tun bei übermäßig starkem Schwitzen?

Starkes Schwitzen lässt sich mit aluminiumchloridhaltigen Mitteln lindern. Diese sogenannten Antiperspirantien können die Aktivität der Schweißdrüsen eindämmen. Über diese Möglichkeit der Schweißbekämpfung informiert der Berufsverband der Deutschen Dermatologen. Wichtig dabei sei eine hautverträgliche Herstellung des Präparates, damit es nicht zu Hautreizungen kommt. Die Dermatologen empfehlen, das Mittel anfangs jeden Abend und später nach Bedarf abends auf die betroffenen Hautstellen aufzutragen. Unangenehmes Schwitzen beruht auf einer gestörten Wärmeregulation des Körpers und wird auch als Hyperhidrose bezeichnet.

Bei permanent schwitzenden Händen und Füßen kann unter Umständen auch eine Iontophorese helfen. Dabei taucht der Betroffene seine Hände und Füße in ein Wasserbad, durch das schwacher Gleichstrom geleitet wird.

Ist auch das nicht wirksam, ist Botulinumtoxin ein wirksames Mittel gegen Achselschweiß und schwitzende Hände.

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