Welche Pc-Spiele sind besonders suchtgefährdend?

Bei Computerspielen erhöht es die Suchtgefahr, wenn sie über ein Bestrafungssystem funktionieren. Sie verleiten Kinder und Jugendliche dazu, möglichst lange dabeizubleiben, da es sonst eine Bestrafung in Form eines Punkt- oder Rangabstiegs gibt. Darauf weist Raphael Gaßmann von der Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hin. Er rät Eltern zu klaren Absprachen: Sie sollten ihrem Nachwuchs erklären, warum sie das unkontrollierte Spielen nicht akzeptieren können. Dann treffen sie am besten Vereinbarungen, wie oft und wie lange in der Woche das Spielen in Ordnung ist.

Generell für bedenklich hält der Suchtexperte Spiele, bei denen das Fortkommen davon abhängt, möglichst viele Menschen realistisch umzubringen, zu erniedrigen oder zu quälen. Wenn Eltern auf taube Ohren stoßen, sollten sie sich Rat von Erziehungsberatern, Psychologen oder Suchtberatern einholen, empfiehlt Gaßmann.

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