Studie: Kaffee ist für Gefäße und Herz gesund

Kaffee scheint ein wahrer Gesundheitstrunk, denn es mehren sich die Hinweise auf vielfache positive Gesundheitwirkungen eines moderaten Kaffeekonsums. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass Kaffee den Gefäßen und dem Herz zugutekommt.

 

 

Arterienverkalkung: Kalzium macht Gefäße steif 

 

Bislang sind Studienergebnisse zur Wirkung des Kaffekonsums auf Herz und Kreislauf widersprüchlich. Jetzt fanden koreanische Forscher Hinweise auf einen schützenden Effekt. Sie maßen an Probanden den Kalziumgehalt der Herzkranzgefäße und ermittelten die Ernährungsgewohnheiten der Teilnehmer. Die Untersuchten waren durchschnittlich 41 Jahre alt und herzgesund.

 

Der Kalziumgehalt in den Herzarterien liefert Hinweise auf eine Verkalkung der Gefäße (koronare Herzkrankheit). Am besten schnitten Studienteilnehmer ab, die drei bis fünf Tassen Kaffee täglich tranken. Sie hatten den geringsten Kalziumgehalt in ihren Herzgefäßen.

 

 

Geringeres Risiko für Diabetes als Ursache?

 

Frühere Studien hatten einen moderaten Kaffeekonsum bereits mit einem geringeren Risiko für die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ 2) in Zusammenhang gebracht. Eine aktuelle Studie zeigt einen Schutz vor Multipler Sklerose.

 

Die Wissenschaftler erklären sich ihre Ergebnisse mit dem Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und einem geringeren Risiko für die Zuckerkrankheit. Denn diese ist ein Risikofaktor für eine Arterienverkalkung, schreiben sie im Fachjournal "Heart".

Quellenangabe für Zitate

Inhalte dieser Webseite dürfen für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke ohne Rückfragen auszugsweise zitiert werden. Bedingung dafür ist die Einrichtung des folgenden Links als Quelle des Zitates: https://www.qimeda.de/news/ernaehrung/studie-kaffee-ist-fuer-gefaesse-und-herz-gesund-4477

Das Informationsangebot von Qimeda dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall die persönliche Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt. Die Inhalte von Qimeda dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen oder Eigenmedikationen verwendet werden.