Sechs Tipps gegen Wespen

Sie sind einfach lästig. Derzeit gibt es so viele Wespen, dass kaum noch eine Limo im Freien in Ruhe getrunken werden kann. Hier ein paar Tricks, um einen Waffenstillstand mit den schwarz-gelben Plagegeistern zu erreichen:

- Nicht pusten: Sie stechen, wenn sie sich bedroht fühlen - und dafür reicht es schon, die Tiere nur anzupusten. Denn Wespen registrieren das Kohlendioxid im Atem und empfinden das als Alarmsignal, erklärt der Naturschutzbund (NABU). Schnelle Bewegungen wirken auf sie auch bedrohlich.

- Ablenken: Eine kleine Schüssel Zuckerwasser in einiger Entfernung zum Kaffeetisch lenkt die Wespen vom Kuchen ab. Das rät der Verbraucherinformationsdienst aid. Mit einem Experiment für «Jugend forscht» fanden zwei Schülerinnen heraus, dass überreife Trauben, fünf bis zehn Meter entfernt aufgestellt, die Tierchen besonders anlocken, erklärt der NABU.

- Aushungern: Dieser Tipp liegt auf der Hand. Ist der Kuchen abgedeckt, kommt die Wespe nicht heran. Da die Tiere auf Obst stehen, sollten auch Früchte von den Bäumen im Garten früh geerntet und Fallobst aufgesammelt werden.

- Dezent kleiden: Wespen fliegen laut NABU auf bunte Kleidung und Gerüche wie von Parfüms, Cremes und der Politur für Holzmöbel. Weite, wallende und dunkel gefärbte Kleider beunruhigen die Tiere hingegen, erklärt der aid. Vanillegeruch besänftige sie.

- Kämpfe meiden: Hat sich eine Wespe ins Haus verirrt, ist es die falsche Devise, sie gleich mit der Zeitung totschlagen zu wollen. Am besten ein Glas über das Tier stülpen, Papier unterschieben und ins Freie bringen.

- Abwarten: Bald ist die Plage vorbei. Ab Ende August verlassen die Jungköniginnen das Nest, und das Volk stirbt dann.

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