Osteoporose vorbeugen

Osteoporose kann genetisch bedingt sein. Außerdem trifft es oft Frauen und Ältere. Die Risikofaktoren Gene, Geschlecht und Alter für die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit lassen sich nicht beeinflussen. Andere Risiken könne der Mensch aber durch sein Verhalten verringern, erklärt der Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose (BfO) in der Zeitschrift «Osteoporose» (Ausgabe 4/2012).

BEWEGUNG: Moderater Sport stärkt die Knochen. Bewegung ist außerdem gut für Gelenke, Muskeln und Kreislauf. Sicherheit beim Gehen und ein geringeres Risiko für Schwindelanfälle senken auch die Gefahr zu stürzen.

GEWICHT: Untergewichtige Frauen haben nach Angaben des Verbands dünnere Knochen als Frauen mit normalem Gewicht. Zarte Knochen brechen leichter.

ERNÄHRUNG: Risikopatienten sollten sich kalziumreich ernähren. Der Verband empfiehlt ein Gramm Kalzium pro Tag. Außerdem helfe Vitamin D, Osteoporose vorzubeugen.

KONSUM: Kaffee, Alkohol und Zigaretten - wer es damit übertreibt, erhöht sein Osteoporoserisiko. Rauchen verdoppelt es. Gelegentlich Alkohol zu trinken, könne die Knochendichte zwar sogar erhöhen, teilt der BfO mit. Abhängigkeit steigere die Gefahr dagegen erheblich. Mehr als vier Tassen Kaffee am Tag seien ebenfalls schlecht für Risikopatienten - es sei denn, sie trinken sie mit Milch. Die gleiche das erhöhte Risiko wieder aus.

MEDIKAMENTE: Einige Medikamente können die Knochen schwächen. Das gilt zum Beispiel für Kortison, wenn der Patient es länger als ein Jahr lang einnimmt.

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