Monotonie am Arbeitsplatz?

Monotonie am Arbeitsplatz kann Mitarbeiter auf Dauer krank machen. Beschäftigte im Büro sollten deshalb darauf achten, dass sie ihren Tagesablauf möglichst abwechslungsreich gestalten. «Wie oft Mitarbeiter die Tätigkeit wechseln müssen, ist von der Aufgabe abhängig», sagt Wiete Schramm. Sie ist Fachärztin für Arbeitsmedizin beim TÜV Rheinland. Bei einer monotonen Aufgabe können Angestellte bereits nach 30 Minuten ermüdet sein. Dann ist es häufig besser, zunächst ein anderes Projekt zu bearbeiten - bevor Mitarbeiter dann zu der ersten Aufgabe zurückkehren.

Nicht immer können Beschäftigte jedoch selbst bestimmen, wann sie welche Aufgabe erledigen. In dem Fall sollten sie das Gespräch mit dem Chef suchen, rät Schramm. Dem sei die hohe Belastung oft nicht bewusst, die längeres, monotones Arbeiten mit sich bringt. Erklären Mitarbeiter ihm das Problem, hätten viele keine Schwierigkeiten damit, dem Angestellten etwas mehr Freiheit bei der Reihenfolge der Aufgabenbearbeitung zu lassen.

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