Lasik-OP nur am gesunden Auge

Berlin (dpa/tmn) - Voraussetzung einer Laser-Operation zur Korrektur der Sehkraft ist ein gesundes Auge. Außerdem darf die Kurzsichtigkeit nicht mehr als minus sechs Dioptrien betragen. Darauf macht das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) in Berlin aufmerksam. Die Experten raten von der Lasik-OP genannten Methode ab, wenn sich die Brillenstärke in den vergangenen Jahren verändert hat.

Außerdem sollten Interessierte bedenken, dass die Lasik-OP ein operativer Eingriff wie jeder andere und daher mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden ist. Mögliche unerwünschte Folgen sind dem KGS zufolge eingeschränktes Kontrastsehen oder besondere Blendempfindlichkeit. Auch seien die Langzeitfolgen eines solchen Eingriffs erst begrenzt erforscht, weil das Verfahren noch recht jung ist.

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