Kochkünste Jugendlicher mangelhaft

Teenager können mit der Küche nicht viel anfangen - abgesehen von Kühl- und Gefrierschrank sowie Mikrowelle. Mangelnde Kompetenzen und fehlendes Selbstvertrauen beim Kochen deckten US-Wissenschaftler auf.

 

 

Teens: Schlechte Ernährung durch Sport kompensierbar

 

Schnell die Pizza in die Mikrowelle legen und anschalten - schon ist das Gericht fertig. Viele Jugendliche betrachten das Erwärmen fertiger Speisen schon als Kochen. Um die Gesundheit machen sie sich meist wenig Sorgen, ergab eine Untersuchung im "Journal of Public Health". Viele glauben zudem, Sport und nicht zu rauchen könnte die schlechte Ernährung kompensieren.

 

Die Forscher hatten junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren zu ihren Einstellungen hinsichtlich Ernährung und dem Zusammenhang mit Übergewicht oder Fettleibigkeit befragt. Die meisten lebten noch zuhause, gingen auf das College oder die Universität.

 

 

Keine festen Essenszeiten, Fertiggerichte und McDonalds

 

Meist kauften die Eltern die Nahrungsmittel, die anschließend nur zu erwärmen oder aufzubacken waren. Auf dem Speiseplan standen oft Fertiggerichte, Pizza, Chips und Tee.

 

Auch feste Essenszeiten gab es kaum. Die Jugendlichen kamen nach Hause, wann auch immer sie wollten und nahmen dann eine Mahlzeit zu sich. Zuhause zu essen bedeutete nicht, zu kochen oder sich etwas zu erhitzen, auch das Mitbringen zubereiteter Nahrungsmittel etwa von McDonalds zählte für manche Jugendliche als "zuhause essen". Zudem wurde Fastfood nicht von jedem als ungesund bewertet. Denn manchmal ist ja auch Salat dabei.

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