Kinder vor Schulstress schützen

Klassenarbeiten, Pauken bis zum Nachmittag und Leistungsdruck. Der Schulalltag ist für Kinder oft stressig. Eltern sollten daher dafür sorgen, dass zu Hause nicht schon beim Aufstehen Hektik aufkommt. So tun sie etwas dafür, dass die Kleinen gut in den Tag starten. Das Familienleben ist hektischer geworden. Die Eltern sind morgens oft schon vor den Kindern aus dem Haus. Ein gemeinsames Frühstück und rechtzeitiges Aufstehen kann dafür sorgen, dass die Kinder mit einem guten Gefühl zur Schule gehen.

Haben Eltern das Gefühl, ihr Sohn oder ihre Tochter erleben in der Schule viel Stress, sollten sie die Gründe dafür herausfinden. Sind es Konflikte mit anderen Kindern? Oder bestimmte Fächer? Auch vor Klassenarbeiten fühlten sich Schüler häufig unter Druck gesetzt. Dem können Eltern entgegenwirken, indem sie Rücksprache mit dem Lehrer halten und erfragen: Wo steht mein Kind, wo kann ich mit ihm noch üben? Das sollte aber mit etwas Vorlauf passieren und nicht erst einen Tag vor der Arbeit.

Bereits jeder dritte Zweit- und Drittklässler (33 Prozent) klagt über Stress in der Schule. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie, die der deutsche Kinderschutzbund vorgestellt hat. Ein Viertel der Zweit- und Drittklässler (26 Prozent) fühlt sich oft oder sogar sehr oft gestresst.

Wichtig ist auch, dass Kinder am Nachmittag einen Ausgleich zum Lernen und Stillsitzen in der Schule haben. Dabei sollte aber nicht die Leistung im Vordergrund stehen. Also nicht noch im Fußballverein darauf achten, dass mein Kind der Beste ist. Hobbys sollten spielerisch betrieben werden. Damit das Kind genug Ruhe bekommt, muss aber auch Leerlauf möglich sein. Kinder dürfen auch einmal Langeweile haben, sie kommen dann zur Ruhe und können neue Ideen entwickeln.

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