Infektion auf Baby-Intensivstation der Uniklinik Freiburg

Freiburg (dpa) - Ein Krankenhauskeim sorgt auf der Intensivstation für Neugeborene an der Uniklinik Freiburg für Unruhe. Mitte Januar sei bei einem Kind eine Infektion und bei drei Kindern eine Besiedlung mit MRSA-Erregern festgestellt worden, teilte die Uniklinik am Donnerstag mit. «Schwere Erkrankungen konnten verhindert werden. Alle erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung sind angelaufen». Nähere Angaben wollte ein Sprecher zunächst nicht machen.

Er verwies auf eine um 14.00 Uhr angesetzte Pressekonferenz. Bei MRSA handelt es sich um Methicillin-resistenten Staphylokokken. Vor kurzem hatte eine tödliche Infektionswelle in Heidelberg bei Krebspatienten für Schlagzeilen gesorgt. In Bremen war die Frühchenstation geschlossen worden, nachdem es zu drei Todesfällen gekommen war.

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