Impfkampagnen kommen an

Die Masernimpfung betrachten mittlerweile mehr als Dreiviertel der Deutschen als wichtig oder sogar sehr wichtig. Kampagnen und Aufklärung sind demnach wirksam, so die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nach einer Befragung der deutschen Allgemeinbevölkerung.

 

 

Keine Impfung aufgrund von Informationsmangel und Angst vor Nebenwirkungen

 

Vor nur zwei Jahren waren es fünf Prozent weniger, heißt es im Deutschen Ärzteblatt. Dennoch sei auch weiterhin eine konsequente und zielgerichtete Aufklärung über das Impfen notwendig, um Zielgruppen zu motivieren.

 

70 Prozent der nicht oder nicht ausreichend Geimpften gaben an, nicht ausreichend über die Wichtigkeit der Impfung informiert worden zu sein.

Ein Viertel dagegen machte sich um mögliche Nebenwirkungen Sorgen wie beispielsweise Vergiftungen durch enthaltenes Aluminium oder eine Schwächung statt einer Stärkung des Immunsystems durch die Impfung. Sie meinten, durch die fehlende echte Immunisierung erreiche man das genaue Gegenteil von der angestrebten Ausrottung der Masern. Zudem sei die Wissenschaft eine Beweisführung für die Effektivität der Impfung immer noch schuldig geblieben.

Fast jeder Fünfte hingegen sah sich nicht als Betroffener, der diese Impfung benötigt.

 

Impfkampagnen richten sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene. Zudem gibt es Informationsmaterialien für Eltern. 

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