Herbstblues steigert Unfallrisiko

Wenn die Tage kürzer werden, wird der Mensch schneller müde - und das kann Autofahrer in Gefahr bringen. Müdigkeit und die als Herbstblues bekannte typische Niedergeschlagenheit beeinträchtigen die Konzentration, wodurch das Unfallrisiko steigt. Hinzu kommen im Winter häufiger Fahrten bei Dunkelheit, wenn die Unfallgefahr für Pkw- und Zweiradfahrer, aber auch für Fußgänger besonders groß ist.

Für die Abgeschlagenheit und schwermütige Stimmung in der dunklen Jahreszeit machen Mediziner unter anderem das Müdigkeitshormon Melatonin verantwortlich. Ist es draußen nur wenige Stunden lang hell, bleibt der Melatoninspiegel auch tagsüber erhöht. Gegen den Herbstblues können Tageslicht und frische Luft helfen. Außerdem sollten Autofahrer ihren Wagen im Winter nicht zu stark aufheizen - auch das macht schläfrig.

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