Hautkrankheit Rosacea lasern

Menschen mit der chronisch-entzündlichen Hautkrankheit Rosacea lassen störende Rötungen und erweiterte Äderchen am besten im Spätherbst oder Winter per Laser behandeln. Darauf weist Hermann Rudolphi vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen hin. Denn um unschöne Pigmentflecken zu vermeiden, sollte die Haut vor Therapiebeginn nicht gebräunt sein. Auch im Anschluss müsse sie einige Wochen vor Sonnenlicht geschützt werden. 

Mit speziellen Lasergeräten werden bei der Behandlung kosmetisch störende Blutgefäße dauerhaft zerstört. Während der Heilung sind Schwellungen oder bläuliche Punkte im Gesicht möglich, wie der in Oberhausen tätige Hautarzt erläutert. Daher sollten Patienten sich nicht gerade zu einem Zeitpunkt lasern lassen, zu dem ein herzeigbares Äußeres wichtig ist. 

Rudolphi weist darauf hin, dass nur ein erfahrener Hautarzt das Lasern vornehmen sollte. Der Patient müsse sich außerdem auf mehrere Sitzungen einstellen und die Kosten selbst tragen. Die Krankenkasse kommt dafür nicht auf. Der Laser lindert nur die Symptome, heilt die Krankheit aber nicht.

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