Handhygiene im Krankenhaus

Krankenhauspatienten können Infektionen mit gefährlichen Keimen wie MRSA-Bakterien vorbeugen, indem sie Klinikmitarbeitern und Besuchern kritisch auf die Finger schauen. Denn diese sollten sich vor jedem Körperkontakt mit dem Patienten die Hände desinfizieren, um die Übertragung von Erregern zu verhindern. Darauf weist die Beratungsstelle Landshut der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) hin. Ist das nicht erfolgt, sollten Patienten das Personal und Gäste darauf ansprechen.

Dieser Rat gilt auch für den Fall, wenn Krankenhausmitarbeiter Katheter oder Infusionsschläuche nicht mit frisch angezogenen Einmalhandschuhen in die Hände nehmen. MRSA sind Bakterien, gegen die die meisten Antibiotika nicht mehr wirken. Menschen mit geschwächtem Immunsystem können daran schwer erkranken, wenn die Keime etwa über die Atemwege, Wunden oder Katheter in den Körper gelangen. Manche Menschen haben die Keime auch auf der Haut und können sie durch Körperkontakt an andere weitergeben, erläutert die UPD.

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