Tablette zur schnellen Krebsdiagnose

Krebserkrankungen zu diagnostizieren ist oftmals nicht einfach, denn gerade im Anfangsstadium verursachen die meisten Krebserkrankungen kaum Symptome. Eine Pille soll Abhilfe schaffen. Sie soll Krebszellen dazu veranlassen, bestimmte Eiweißstoffe abzugeben, die dann mittels einer Blutuntersuchung messbar sind.

 

 

Einfache Blutuntersuchung könnte zur Krebsdiagnose führen

 

Forscher der Stanford University hoffen, bald mit neuen Krebsdiagnosemöglichkeiten aufwarten zu können. Das frühe Aufspüren von bösartigen Tumoren könnte mit einer Tablette gelingen, deren Einnahme sich ein einfacher Bluttest anschließt. Die Tablette enthält Teile der Erbsubstanz DNA und stimuliert Krebszellen, bestimmte Eiweißstoffe auszusenden, die dann ins Blut gelangen. Das Blut liefert schließlich Hinweise auf eine bestehende Krebserkrankung. Erste Versuche an Mäusen verliefen bereits erfolgreich, schreiben die Forscher im "Journal of the National Academy of Sciences".

 

Bluttests wären besonders für Menschen interessant, die ein erhöhtes Risiko für eine Krebserkrankung aufweisen, etwa weil es bereits mehrere Erkrankungsfälle in der Familie gibt. Der Einsatz der Tablette wäre besonders von Vorteil, wenn sich auf diese Art verschiedene Krebsarten aufdecken ließen.

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