Fibromyalgie hat Ursachen

Das Fibromyalgie-Syndrom wird offiziell als ein nichtentzündlich bedingtes Schmerzsyndrom mit chronischen Weichteilbeschwerden bezeichnet. Dabei wird diese Schmerzkrankheit von Ärzten oft nicht erkannt oder mit Rheuma verwechselt. An dieser Erkrankung leiden meistens Frauen und sie manifestiert sich zwischen 20 und 50 Jahren. Die chronischen Muskelschmerzen verstärken sich durch Kälte, Stress und körperliche Überlastung und Ruhe, bessern sich aber durch Wärme und mäßige Aktivität.

Die wahren Ursachen dieser Erkrankung konnten bisher noch nicht genau festgestellt werden. Nun hat ein Forscherteam der Universität Würzburg erstmals organische Ursachen gefunden, die die Schmerzen erklärbar machen.

Die Wissenschaftler wiesen bei Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom deutliche Zeichen für eine Schädigung der kleinen Nervenfasern nach. Insbesondere läge eine Erkrankung der schmerzleitenden Nerven vor, so die Fachzeitschrift Brain. Fibromyalgie zeichnet sich durch muskelartige Schmerzen im ganzen Körper aus und wird oft nicht ernst genommen.

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