Der passende Fahrradhelm

Bei der Suche nach einem passenden Fahrradhelm sollten sich Radler nicht nur nach der Größenangabe richten. Denn die richtige Größe allein garantiert keinen guten Sitz, so der TÜV Rheinland. Einige Helmmodelle passen eher zu einer runden Kopfform, andere dagegen besser auf einen ovalen oder eckigen Kopf. Die Größenangabe betrifft nur den Kopfumfang, der mit einem Maßband etwa einen Fingerbreit über den Augenbrauen und oberhalb der Ohren bestimmt wird. Zur Kopfform passt ein Helmmodell, wenn es weder seitlich, noch vorne oder hinten am Schädel drückt.

Ein Fahrradhelm sollte laut dem TÜV Rheinland viele Lüftungsschlitze mit Netzeinlagen haben, die Insekten abhalten. Der Kinnriemen muss mindestens 15 Millimeter breit und leicht einstellbar sein sowie fest und zugleich bequem sitzen. Dass ein Fahrradhelm bei einem Unfall auf dem Kopf bleibt und Aufprallenergie abschwächt, zeigt die Norm EN 1078 an, sofern der Helm entsprechend den Herstellervorgaben getragen wird. Fahrradhelme für den europäischen Markt müssen danach geprüft sein, die Norm-Kennzeichnung finden Verbraucher zum Beispiel auf dem Typenschild eines Helms.

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