Chefsache: Gesundheitsförderung von Mitarbeitern

Das Führungsverhalten Vorgesetzter kann sich auf Mitarbeiter gesundheitlich positiv auswirken. Eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt, dass gesundheits-förderliches Führungsverhalten den Beschäftigten nachhaltig zugute kommt. In unteren Ebenen der Hierarchie ist der Gestaltungsspielraum jedoch gering. 

 

 

Führung beeinflusst Gesundheit

 

Wirkt sich eine gesundheitsförderliche Führung postiv auf die Gesundheit von Beschäftigten aus? Dieser Frage gingen deutsche, schwedische und finnische Forscher in zwei Studien nach. Gesundheitsbezogene Aspekte verfolgten sie bis zu 22 Monate lang.

 

Den Ergebnissen zufolge lohnt es sich, die Gesundheitsförderung zur Chefsache zu machen. Denn es zeigen sich nachhaltige Auswirkungen auf das Engagement und die Psyche der Mitarbeiter. In kurzer Zeit lässt sich das Teamklima verbessern.

 

 

Kurz- und langfristige Effekte auf Gesundheit

 

Das Resümee der Forscher: Das langfristige Engagement der Vorgesetzten in gesundheitsförderlicher Führung macht sich bezahlt. Denn es fördert und stabilisiert das gesundheitliche Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter. Es fördert damit auch die Bindung engagierter Mitarbeiter und wirkt so dem Fachkräftemangel entgegen.

 

Führungskräfte unterer Hierarchieebenen haben allerdings nur einen geringen Gestaltungsspielraum und Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten.

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