Bewegung hilft bei Rheuma

Berlin (dpa/tmn) - Sport und Bewegung wirken sich bei Rheuma günstig auf Körper und Seele aus: Schmerzen lassen nach, Gelenke bleiben beweglich und die Lebensfreude steigt. Empfehlenswert sind zum Beispiel Schwimmen, weil es den Muskelaufbau fördert, und Radfahren, weil es die Gelenke schont und zugleich das Herz-Kreislauf-System stärkt. Darauf weist die Deutsche Rheuma-Liga anlässlich des Starts ihrer Kampagne «Aktiv gegen Rheumaschmerz» in Berlin hin.

Sinnvoll ist auch ein sogenanntes Funktionstraining, das bei Bedarf vom Arzt verordnet und von den Krankenkassen übernommen wird. Mit Gymnastik in einem Raum oder in warmen Wasser trainieren die Patienten die Funktion ihrer erkrankten Gelenke nach dem Prinzip «Bewegung ohne Belastung».

Eine neuere Möglichkeit ist außerdem die Medizinische Trainingstherapie (MTT), wie die Rheuma-Liga erläutert. Durch ein gezieltes Kraft- und Koordinationstraining mit unterstützendem Ausdauertraining soll die Belastbarkeit des Muskel- und Skelettsystems sowie des Herz-Kreislauf-Systems erhalten bleiben beziehungsweise zunehmen.

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