Bewegung bessert Erfolg der Krebstherapie

Krebspatienten sollen sich nicht uneingeschränkt schonen. Für die Behandlung ist es sogar wichtig, dass sie sich bewegen und Sport treiben. Allerdings sollte sich die körperliche Aktivität in einem moderaten Rahmen bewegen und nicht Höchstleistungen abfordern. 

 

 

Sport kann Krebstumore für Behandlung empfindlicher machen

 

Ein strammer Marsch oder langsames Joggen unterstützt die Krebsbehandlung, so US-Forscher. Regelmäßige Bewegung fördert nämlich die Sauerstoffversorgung des Tumors, sodass dieser empfänglicher für Bestrahlungstherapien wird. Dies gilt besonders für schwer behandelbare Tumore.

 

Mit der Steigerung der Effektivität von Bestrahlungsbehandlungen bessert sich auch die Prognose von Erkrankten, so die Wissenschaftler. Körperliche Aktivität ist eine Behandlungsform, die vor allem positive Nebenwirkungen aufweist. Andere Krebsbehandlungen dagegen haben oft gravierende Nebenwirkungen. Diese lassen sich mit Bewegung manchmal abschwächen und der ganze Körper profitiert.

 

 

Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Bewegung

 

Bewegung wird Krebspatienten deshalb oftmals empfohlen. Über die genauen Wirkungen in der Umgebung des Tumors war aber bislang wenig bekannt. Die Forscher fanden heraus, dass eine schlechte Sauerstoffanreicherung in Tumorgewebe mit der Aggressivität des Krebses zusammenhängt. Eine Sauerstoffanreicherung im Gewebe macht dieses für Bestrahlungstherapien empfindlicher. Sport hilft bei der Zerstörung des bösartigen Gewebes, indem die Durchblutung gesteigert wird. Dies ist vor allem während und nach dem Sport der Fall.

 

Wichtig ist, den Sport nicht zu übertreiben, aber auch nicht zu wenig zu machen. Moderater Sport ist zum Beispiel forciertes Laufen oder Walken und leichtes Joggen.

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