Babyallergie gegen Kuhmilch kann sich auch beim Stillen zeigen

Baierbrunn (dpa/tmn) - Zeigt ein Baby allergische Reaktionen, kann das an einer Kuhmilchunverträglichkeit liegen. Und zwar selbst dann, wenn das Kind ausschließlich von der Mutter gestillt wird. Denn die Inhaltsstoffe der tierischen Milch können über die Ernährung der Mutter in die Muttermilch übergehen, erläutert die Kinderärztin Claudia Saadi im Apothekenmagazin «Baby und Familie». Leidet das Baby daher etwa an einem blutigen Stuhl, können Mütter versuchen, für zwei bis vier Wochen auf Kuhmilchprodukte zu verzichten. Verschwinden dann die Beschwerden des Kindes von allein, liegt der Verdacht nahe, dass das Baby eine Kuhmilchunverträglichkeit hat.

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