Angst vor Alzheimer?

Die Angst vor Alzheimer nimmt zu, wenn jemand in der Familie oder im Bekanntenkreis daran erkrankt ist. Ist ein Angehöriger betroffen, machen sich zwei Drittel (66 Prozent) Sorgen darum, selbst daran zu erkranken. Bei einem Krankheitsfall im Bekanntenkreis sind es 58 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach ergeben.

Die Angst nimmt außerdem mit steigendem Alter zu: Bei den 16- bis 29-Jährigen fürchten nur 18 Prozent, dass ihre Gedächtnisleistung einmal erheblich nachlassen könnte. Bei den 50 bis 59-Jährigen ist es schon über die Hälfte (54 Prozent). Im Alter von 60 bis 69 machen sich 62 Prozent Sorgen, an Alzheimer zu erkranken, bei den über 70-Jährigen sogar 71 Prozent.

Für die Umfrage im Auftrag der Alzheimer Forschung Initiative wurden 1507 Personen ab 16 Jahren befragt.

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