Alleinerziehende schlafen häufig schlecht
Die häufigsten Schlafstörungen finden sich bei Alleinerziehenden, so die Ergebnisse einer Untersuchung der Centers for Disease Control and Prevention. Besonders Mütter sind gefährdet.
Sieben Stunden Schlaf pro Nacht gelten als Schlafmangel
Alleinerziehende Eltern und besonders Mütter von Kindern unter 18 Jahren haben mehr Schlafprobleme als Erwachsene in anderen Familienkonstellationen. Sie kommen jede Nacht auf weniger als sieben Stunden Schlaf. Darüber hinaus haben Alleinerziehende häufiger Einschlafprobleme und erwachen öfter aus dem Schlaf. Sie fühlen sich weniger ausgeruht als Eltern, die in einer Beziehung leben.
Der Untersuchung zugrunde liegt eine Analyse von Daten der "National Health Interview Survey". Hier waren Daten zu Schlafdauer, Schlafqualität und eventuell benötigten Schlafmitteln bei US-Bürgern erhoben worden.
Insgesamt berichteten 42,6 Prozent der Alleinerziehenden über weniger als sieben Stunden Schlaf pro Nacht. Dies waren aber nur 32,7 Prozent der Eltern mit gemeinsamer Kindererziehung und 31 Prozent der Erwachsenen ohne Kinder. Schlafmangel kam aber bei alleinerziehenden Frauen häufiger vor als bei alleinerziehenden Männern.