Alkohol- und Nikotinkonsum

Die Kombination aus Tabak- und Alkoholkonsum erhöht die Gefahr von Krebserkrankungen deutlich. Die Risiken durch beide Substanzen verstärken sich vermutlich gegenseitig, erläutert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln anlässlich des Weltkrebstags am Montag (4. Februar). Die Gefahr zum Beispiel von Speiseröhrenkrebs sei dadurch noch größer als allein durch das Rauchen.

Raucher sind nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) bis zu 20 Mal stärker als Nichtraucher gefährdet, Lungenkrebs zu bekommen. Auch Passivrauchen erhöhe die Krebsgefahr. Tabakkonsum könne aber nicht nur Lungen- oder Speiseröhrenkrebs, sondern auch Magen-, Darm-, Bauchspeicheldrüsen- oder Blasenkrebs verursachen, betont die BZgA.

Regelmäßiger und übermäßiger Alkoholkonsum begünstigt der BZgA zufolge die Bildung von Tumoren. Besonders betroffen seien Mund- und Rachenraum, die Speiseröhre sowie die weibliche Brust. Frauen sollten deshalb täglich nicht mehr als einen Viertelliter Bier und Männern nicht mehr als einen halben Liter Bier trinken, rät die DKG.

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