Minimal invasive kosmetische Eingriffe sind sicher

Kosmetische Behandlungen etwa mit Fillern, das Spritzen von Neurotoxinen oder Laserbehandlungen sind sicher und bergen keine Gefahr gefährlicher Nebenwirkungen, ergab die Analyse von Daten nach über 20.000 solcher Behandlungen in den USA.

 

 

Kombinationsbehandlungen oftmals sinnvoll

 

Wie in "JAMA Dermatology" veröffentlicht haben viele kosmetische Eingriffe, die in erster Linie der Milderung von Alterserscheinungen dienen, keine schweren Nebenwirkungen.

 

In einer großen Studie untersuchten Forscher der Northwestern University Feinberg School of Medicine erstmals tausende kosmetische Eingriffe in den USA. Wenn es zu Nebenwirkungen kam, handelte es sich um kleinflächige Blutungen, Rötungen, Schwellungen, Taubheitsgefühle oder eine Farbveränderung der Haut, die meist gering sind und von allein wieder abklingen, so die Forscher.

 

Demnach sind diese kleinen kosmetischen Prozeduren sicher und können für einen optimalen kosmetischen Nutzen auch kombiniert werden. Diese Kombinationen sind oftmals sinnvoller als eine ausgedehntere Behandlung mit höherem Risiko.

 

Bisherige Untersuchungen zum Thema waren meist klein und analysierten die Daten rückblickend. Dies ist mit einer Unterschätzung von Risiken verbunden. Die vorliegende Studie dagegen war in die Zukunft gerichtet und beobachtete alle vorkommenden Nebenwirkungen direkt.

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