Schlaf beeinflusst Brustkrebsprognose

Zu kurzer und schlechter Schlaf vor der Diagnose einer Krebserkrankung könnte das Überleben beeinflussen, fanden US-Wissenschaftler an Brustkrebspatientinnen heraus.

 

 

Schlaf ist für Frauen mit Brustkrebs wichtig

 

Eine kurze Schlafdauer und Schnarchen bei über 21.000 Studienteilnehmerinnen mit erstmaliger Brustkrebsdiagnose war mit einer geringeren Überlebenswahrscheinlichkeit der Erkrankung verbunden, zeigt eine Studie von Forschern der University of Washington anlässlich des 29. Jahrestreffens von Schlafexperten auf der "Sleep 2015" in Seattle. Schlafdauer und -qualität waren vor der Diagnose der Krebserkrankungen erfasst worden.

 

"Die Ergebnisse zeigen, dass die Schlafdauer für Frauen mit Brustkrebs ganz wichtig ist, insbesondere wenn sie schnarchen", so Studienleiterin Amanda Phipps. Ein Abstract der Studie war bereits in der Fachzeitschrift "Sleep" erschienen.

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