Brustkrebsrisiko mit Ernährung senken

Die Essenszeit am Tag kürzen und über Nacht längere Zeit nüchtern bleiben, Veränderung der Essgewohnheiten können das Brustkrebsrisiko senken, so Wissenschaftler aus Kalifornien. Ihre Ergebnisse präsentierten sie anlässlich des Jahrestreffens der Association for Cancer Research in Philadelphia.

 

 

Weniger Mahlzeiten am Tage, längere Zeit nachts nüchtern

 

Wird die nächtliche Dauer der Nüchternzeit erhöht, findet die letzte Mahlzeit nicht am späten Abend statt. Dies ist möglicherweise eine relativ einfache Strategie für Frauen, um ihr Brustkrebsrisiko zu senken, so die Forscher der University of California. Denn Frauen, die über Nacht längere Zeit fasten, weisen einen geringeren Nüchtern-Blutzuckerwert auf, der mit Krebs in Zusammenhang steht.

 

In der den Ergebnissen zugrundliegenden Studie hatten Frauen fünfmal täglich gegessen und nachts durchschnittlich zwölf Stunden lang keine Nahrung, Alkohol u.a. zu sich genommen.

 

Ernährungsempfehlungen bei der Krebsvorsorge bestehen in einer Reduktion von rotem Fleisch, Alkohol und aufbereitetem Getreide. Dagegen sollen vermehrt pflanzliche Nahrungsmittel auf dem Speisplan stehen. Neuere Untersuchungen zeigen allerdings, dass auch die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme und die Zeit des Essens eine Rolle spielen.

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