Frauen profitieren von regelmäßigem Sport

Körperlich aktive Frauen beugen Herzkreislauferkrankungen vor. Zwei bis dreimal pro Woche moderate körperliche Aktivität reicht aber aus und mit häufigeren sportlichen Leistungen ist kein weiterer Vorteil verbunden, so britische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Circulation".

 

 

Moderate Bewegung bewahrt vor Herzkreislaufkrankheiten

 

Zwei- bis dreimalige lörperliche Aktivität pro Woche, die zum Schwitzen bringt und den Puls ansteigen lässt, kommt der Herzkreislaufgesundheit von Frauen mittleren Alters zugute. Sie senken die Wahrscheinlichkeit für eine Herzerkrankung, einen Schlaganfall oder eine Thrombose um 20 Prozent. Thrombose bezeichnet die Bildung von Blutgerinnseln in Blutgefäßen, die zu gefährlichen Durchblutungsstörungen führen kann. Blutgerinnsel können aber ins Gefäßsystem geschwemmt werden kann (Embolie) und so in die Lunge gelangen, die dann Schaden nimmt (Lungenembolie).

 

 

Viel Sport kann Risiken nicht mehr senken

 

Unter körperlicher Aktivität sind nicht sportliche Höchstleistungen zu verstehen. Ausreichend sind offenbar Walking, Fahrradfahren oder auch Gartenarbeiten. Der Untersuchung zugrunde liegt die Analyse von Daten von 1,1 Millionen britischen Frauen in einem durchschnittlichen Alter von 56 Jahren. Die Beobachtungszeit in der Studie betrug durchschnittlich neun Jahre. Mehr sportliche Aktivität war mit keiner weiteren Reduktion der Wahrscheinlichkeit von Herzkreislauferkrankungen verbunden.

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