Immer mehr Hörstörungen bei Jungen

Immer mehr Kinder und Jugendliche entwickeln Hörstörungen. Ursache ist vor allem Freizeitlärm, so die Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Freizeitlärm und die resultierenden Hörbeeinträchtigungen sind aber vermeidbar.  

 

 

Lärm durch Musikhören, Konzerte und Spielzeuge

 

Kinder und Jugendliche nutzen Audioplayer und MP3-Geräte oftmals in ungesunden Lautstärken und in Dauerbeschallung. Hier wären laut der Gesellschaft die Hersteller gefordert, über die Risiken der Lautstärke aufzuklären.

 

Empfohlen wird, die Lautstärke auf unter 80 Dezibel zu begrenzen. Weitere Regeln und Grenzwerte sollte es für Konzertbesuche und auch Kinderspielzeug geben. Zum Vergleich gilt in Wohngebieten der deutlich niedrigere Grenzwert von 65 Dezibel am Tag. Nachts dürfen nicht mehr als 75 Dezibel erreicht werden.

 

Ist das Gehör geschädigt, kann es zu einer dauerhaften Hörminderung kommen. Diese Schädigung ist besonders zu erwarten, wenn dem Gehör nach Belastung keine Ruhe gegönnt wird.

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