Rauchen kostet mehr Frauenleben

Immer mehr Frauen sterben infolge des Rauchens. Zwar liegen Männer hier immer noch vorne, doch Frauen holen mit großen Schritten auf. Auf das Rauchen zurückzuführende Folgen sind nicht nur Krebserkrankungen, sondern auch Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und der Lunge und Bronchien.

 

 

Lungen-und Bronchialkrebs als siebthäufigste Todesursache

 

Im Jahr 2013 starben in Deutschland 46.322 Menschen an den Folgen des Rauchens, teilt das statistische Bundesamt mit. Im Jahr 2005 waren das noch 11.870 Fälle. Folgen des Rauchens können Krebserkrankungen, v.a. Lungen- und Bronchialkrebs, aber auch Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs sein.

 

Allein durch bösartige Neubildungen (Krebserkrankungen) der Lunge und Bronchien wurden 15.129 Sterbefälle verursacht. Damit handelt es sich um die siebthäufigste Todesursache bei Frauen. Wenn diese Erkrankungen zunehmen, könnten sie der derzeit häufigsten Krebsart bei Frauen, dem Brustkrebs, den Rang ablaufen.

 

Nichtraucher sind gut drei Viertel der Bevölkerung über 15 Jahren. Der Anteil der Nichtraucher ist in den jüngeren Altersjahrgängen am höchsten.

 

 

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