Allergierisiko durch Luftverschmutzung

Luftverschmutzung fördert die Entwicklung verschiedener Erkrankungen. Kanadische Forscher fanden in einer Langzeituntersuchung heraus, dass bereits die Kleinsten unter schlechter Außenluft leiden. Ihr Allergierisiko ist erhöht.

 

 

Kontakt zu  anderen Kindern könnte schützen

 

Allergien gegen Nahrungsmittel, Hausstaub, Haustiere u.a. nehmen weiterhin zu. Kanadische Untersuchungen zeigen, dass Babys schon im ersten Lebensjahr ein erhöhtes Allergierisiko aufweisen, wenn sie verschmutzter Luft ausgesetzt sind. Demnach stehen Luftverschmutzung und allergische Sensibilisierung in einem engen Zusammenhang.

 

Welche genauen Faktoren der Umwelt dafür verantwortlich sind, dass manche Kinder Allergien entwickeln und andere nicht, ist bislang unklar. Ein Hinweis ergab sich in der Studie: Kinder, die eine Tagesbetreuung außerhalb des Zuhauses oder ältere Geschwister hatten, waren weniger gefährdet. Der Kontakt zu anderen Kindern könnte also schützend wirken.

 

In der den Daten zugrunde liegenden "Child Study" waren mehr als 3.500 Familien und deren Kinder untersucht worden. Die Studie wurde in "Environmental Health Perspectives" veröffentlicht.

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